Es ist morgens um sechs. Alle sind da, eingepackt mit Handschuhen, Mützen, in warmen Jacken und Schuhen. Der Atem gefriert in der Mitte der vielen kleinen in Gruppen auf die Abfahrt wartenden Angestellten und ihrer Partnerinnen. Wir sind vollzählig und fahren bald. Doch da klingelt ein Telefon. Einer ist noch am Bahnhof in Würenlos. Das ist nicht weit. Ein Auto fährt los und ist in wenigen Minuten zurück. Jetzt sind wir vollzählig und die Fahrt mit zwei grossen Twerenbold-Cars Richtung Berner Oberland kann losgehen. Unser Ziel ist das Jungfraujoch, Europas höchstgelegene Eisenbahnstation auf 3454 Metern über Meer. Unsere Firma hat die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihren Partnerinnen und Partnern zum 10 jährigen Jubiläum auf diese Reise eingeladen. Wir sind rund 120 Menschen auf der Fahrt.
Durch das nebelverhangene Mittelland serviert Igor Kaffee und Gipfel. Er macht das so professionell und freundlich, als ob er nie etwas anderes getan hätte, als in Cars Kaffee und Gipfel zu servieren. Doch natürlich ist dem nicht so.
Es ist bereits Tag, als wir uns hinter Interlaken durch die Berge des Berner Oberlands schlängeln. Eiger, Mönch und Jungfrau stehen bereit. Wir fahren mit der Bahn auf die kleine Scheidegg und steigen dort um. Beim Eigergletscher, in der Eigerwand und im Eismeer hält die Zahnradbahn, die 1912 nach 16 Jahren Bauzeit in Betrieb genommen wurde. Alle spüren bei der Ankunft auf dem Top of Europe, dass die Luft hier oben viel dünner ist. Die Crew hält uns an, langsamer zu gehen und keine ruckartigen Bewegungen zu machen. Die Körper gewöhnen sich allmählich an die neue Situation und nach einem feinen Essen gehen viele auf einen Rundgang, gelangen auf die 3571 MüM gelegene Sphinx Terrasse mit atemraubender (!) Aussicht oder in den Eispalast, den es seit den 1930 Jahren gibt. Das ins Eis gehauene Labyrinth muss ständig nachgehauen werden. Wegen der Wärmeabstrahlung der Besucher wird es auf minus drei Grad gekühlt. Skulpturen von verschiedenen Tieren wie Adler oder (blonde) Pinguine laden dort zum Staunen ein.

Nach einer kurzweiligen Rückfahrt via Wengen und Lauterbrunnen erwarten uns die beiden Cars im Tal. Viele schlafen auf dem Weg nach Wettingen. Dort angekommen, nimmt die grosse Gesellschaft im Tägerhard Restaurant Platz. Manche Damen ziehen etwas Leichteres an und machen sich hübsch für das gemeinsame Abendessen. Dieses wird von zwei Rednern feierlich eröffnet. Roni Brunner erinnert sich an die Anfänge der Brunner Strub + Partner AG vor 10 Jahren. Marcel Strub dankt einmal mehr den Mitarbeitern, ohne die der anhaltend erfolgreiche Geschäftsgang der Firma nicht möglich wäre. Er bedankt sich persönlich bei jedem und überreicht ein Geschenk, das er sorgfältig und bewusst ausgewählt hat. Es sind 10er Goldvreneli, die heute nur noch schwer zu finden sind. Zu guter Letzt dankt er auch seiner Frau Yvonne und der Frau für das administrative Bewusstsein der Firma, Doris, für die Organisation des gelungenen Tages auf dem Top of Europe.

Published On: Februar 23, 2015Kategorien: Allgemein

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